Grüne und FWG werden in der kommenden Wahlperiode zusammenarbeiten. Darauf haben wir uns in zahlreichen intensiven Gesprächen nach der Wahl geeinigt.
Die Gespräche waren vertrauensvoll und zielgerichtet. Für alle wichtigen Fragen konnten Kompromisse gefunden werden, die beide Seiten mittragen werden. Zwei Beispiele:
- Bei der Ausweisung von Neubaugebieten konnten wir uns darauf einigen, dass neben den bereits geplanten Neubaugebieten in den nächsten 5 Jahren keine weiteren Gebiete mehr hinzugefügt werden
- Die Suche nach der richtigen Waldwirtschaft mit ökologischer Orientierung ist uns sehr wichtig. Hier werden wir zusammen mit externen Beratern ausloten, wie wir den Aßlarer Wald naturnäher gestalten können
Die Verkehrsplanung mit besonderer Berücksichtigung von Fußgängern und Radfahrern, die Forderung nach Erhalt der Autobahnausfahrt für Müllfahrzeuge, die Umsetzung des Energiekonzeptes sowie die Installation von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden sind weitere Punkte der Vereinbarung
Die Zusammenarbeit ist ein Experiment, auch darin waren sich beide Seiten einig.
Wir Grüne sind uns sicher, dass wir mit der geschlossenen Vereinbarung mehr umsetzen können als in der bisherigen Oppositionsrolle.
Daran dürfen sie uns messen.