Begrünung der Gabionenwände

Bild: IKAI, Wikimedia commons. Bildgröße angepasst. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WilderWeinBeeren.JPG https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:GNU_Free_Documentation_License,_version_1.2

Das Insektensterben, also der drastische Rückgang der Insektenpopulation in Deutschland und anderswo, ist in aller Munde. Helfen kann man den Insekten bekanntermaßen mit Blühpflanzen, kontraproduktiv sind neben Ackergiften auch betonierte und steinige Flächen.

Wir beantragen daher am 11.3., die Gabionenwand an der Aßlarer Umgehungsstraße zu begrünen. Oliver Menz führt aus, dass Kletterpflanzen wie Wilder Wein (oder einige andere) auf der Seite des Fußgängerwegs gepflanzt werden könnten und über die Mauer hinweg wachsen würden.

Ein Gegenredner erwidert, dass dies zu viel Geld kosten würde, und dass die Pflanzen auf der Straßenseite geschnitten werden müssten. Mit ähnlichen -aus unserer Sicht- Scheinargumenten wurde dieser Antrag bereits vor einigen Jahren mehrheitlich zurückgewiesen. Wir haben ihn erneut gestellt, weil wir hoffen, dass dies wegen des allgemein gestiegenen Problembewusstseins und der großen öffentlichen Aufmerksamkeit während der Bürgermeisterwahl diesmal anders verläuft.

Die Blühflächen wie z. B. im Kreisel Berliner Straße/ B277 sind wesentlich teurer, da diese jedes Jahr neu angelegt werden müssen. Diese wurden allerdings einstimmig beschlossen. Die Schönheit von Blühpflanzen scheint doch davon abzuhängen, wer den Antrag gestellt hat.

Unser Antrag wird mit großer Mehrheit an den Bauausschuß verwiesen.

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