Am Sonntagnachmittag (26.10.) fand eine trotz Regenwetter sehr schöne und interessante Waldbegehung statt. Der Grüne Stadtverband hatte interessierte BürgerInnen an die Hohe Straße oberhalb von Berghausen eingeladen.
Fraktionsvorsitzender Oliver Menz wusste einiges zu berichten über den Zustand des Waldes nach mehreren trockenen Jahren und Probleme einzelner Baumarten. Die bekannten Fichten-Monokulturen aus den letzten Jahrzehnten wird es so nicht mehr geben. Am robustesten zeigt sich Naturwald, wo Totholz und dichtes Bodenleben den Boden vor Austrocknung schützen. Auch mögliche Zukunftsmodelle wurden angerissen, wobei den Königsweg noch niemand kennt.
Letztendlich müsse man Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und sich von finanziellem Profit für die nächsten Jahre gedanklich verabschieden. „Man muss nicht immer den Teufel an die Wand malen, aber die Lage im Wald ist wirklich dramatisch“ – so Menz.
Ein Überblick zu den Konfliktlinien im Wald findet sich hier oder hier.
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